Das Jahresmotto der Martin-Segitz-Schule aus dem letzten Schuljahr „Wege entstehen im Gehen!“ wird weiter fortgesetzt. Und so führen die Lehrkräfte der beiden MGF10-Klassen das erfolgreiche Fahrzeugprojekt wieder in Kooperation mit den Betrieben der Auszubildenden beider Klassen durch.
In drei Schulphasen und zwei dazwischenliegenden Betriebsphasen planen, entwickeln und bauen die Schülerinnen und Schüler in Teams ihr bestes Fahrzeug.
Dabei müssen die vorgegebenen Rahmenbedingungen, wie z. B. Außenmaße, Masse des Fahrzeugs, Anzahl der Sitzplätze etc. eingehalten werden. Die Teammitglieder erstellen dazu die Einzelteilzeichnungen und eine Gesamtzeichnung in unterwiesener Zeichnungsnorm. Zur Orientierung während der Durchführung und für eine nachvollziehbare Zuweisung der jeweils zu erledigenden Aufgaben müssen die Schülerinnen und Schüler eine To-do-Liste führen. Masseberechnungen von Einzelteilen und Arbeitspläne schreiben sind weitere Aufgaben. Zusätzlich erstellt jedes Team ein Video in welchem ihr Produkt bzw ihre Vorgehensweise vorgestellt wird.
Zwischen den Schulphasen fertigen die Teammitglieder arbeitsteilig die Einzelteile nach den erstellten Zeichnungen in den Betrieben an.
In der letzten Schulphase erfolgt die Montage der Fahrzeuge. Das Highlight ist dann die Präsentation, die Testphase und die Bewertung. Die Autos werden, nachdem es in einer Präsentation mit Videovorführung, auf eine waagrechte Ebene gestellt, die sich nach Betätigung von zwei Schaltern pneumatisch in Schräglage bewegt. Das Fahrzeug rollt los und fährt eine schiefe Ebene mit unterschiedlichen Belag als Teststrecke hinunter. Gemessen wird der zurückgelegte Weg nach der Bewältigung der schrägen Teststrecke.
Das nachfolgende Video zeigt einige Fahrzeuge aus dem letzten Schuljahr.